Fortpflanzungsbiologie bei Wildbienen
Projektleitung und Mitarbeiter
Ayasse, M. (Dr. rer. nat.),
Engels, W. (Prof. Dr. rer. nat.), Sick, M. (Dipl. Biol.), gemeinsam
mit: Francke, W. (Prof. Dr., Inst. Organ. Chem., Univ. Hamburg),
Tengoe, J. (Prof. Dr., Oekol. Stat. Oeland, Univ. Uppsala, Schweden)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Bei den primitiv eusozialen Furchenbienen, einer in grossen
Nestaggregationen im Boden bruetenden Gruppe einheimischer Wildbienen,
paaren sich die Jungkoeniginnen nur einmal. Es wurde untersucht, wie
sich die Pheromon-Bouquets von unbegatteten und bereits begatteten
Jungkoeniginnen, Altkoeniginnen und Arbeiterinnen unterscheiden und
aufgrund welcher volatilen Signale die Maennchen eine paarungsbereite
Koenigin erkennen. Weiterhin wurde geprueft, welche Rolle Duftmarken
im Nesteingang fuer das Wiederfinden des eigenen Nestes und fuer das
Erkennen eines spezifischen Wirtsnestes durch Kuckucksbienen
spielen.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG-Schwerpunktprogramm; Grafoeg
Publikationen
Ayasse, M., Engels, W., Hefetz, A., Luebke, G., Francke, W.:
Ontogenetic patterns in amounts and proportions of Dufour's gland
volatile secretions in virgin and nesting queens of Lasioglossum
malachurum (Hymenoptera: Halictidae). - Z. Naturforsch. 45c, 709-714
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- Stand: 15.09.96
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